actio spes unica e.V. Schulstraße 7 |
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Liebe glaubenstreue in der actio spes unica vereinte Katholiken,
wie Sie wissen, war unser HHP Milch ein entschiedener Gegner von Automatismen und "olympischem" Streben, sprich Anhäufung von Leistungen, im Gebetsleben. Er hat immer darauf hingewiesen, daß es auf eine höchstpersönliche Beziehung vom Einzelnen zu JESUS CHRISTUS ankommt, daß GOTT von Ihnen nichts anderes will als Sie und daß Sie nichts anderes zu tun brauchen, als SEIN Angebot anzunehmen, all' Ihre Sorgen auf IHN zu werfen. Unter diesem Aspekt empfehle ich Ihnen die Lektüre der Predigt von HHP Milch und die Beschäftigung mit dem von ihm ausgestalteten Kreuzweg. Diesen sollte man besonders den Leuten ans Herz legen, die, wie der Bundespräsident, das christliche Kreuz mit dem muslimischen Kopftuch gleichsetzen. Natürlich hält sich der deutsche Episkopat, verweltlicht, wie er ist und sich im "Dialog" mit dem Islam befindend, bedeckt in dieser Frage, in der man eine entschiedene und klare Äußerung der Apostelnachfolge hätte erwarten müssen. So gehen Stück für Stück die rudimentären Reste des einst christlichen Abendlandes vor die Hunde. Bezeichnend ist auch die allgemeine Reaktion auf den Film von Mel Gibson, "The Passion". So führt die Zitierung von Textstellen der Heiligen Schrift zu wütenden Reaktionen des Weltjudentums, zartbesaitete Zeitgenossen erregen sich über die grausame Darstellung der Kreuzigung JESU CHRISTI, sind aber sonst nicht so empfindlich, wenn es um übelste Gewaltdarstellung in Filmen geht. Dabei ist mit filmischen Mitteln das Leiden des Gottmenschen auch nicht andeutungsweise darstellbar, kein Mensch kann es sich vorstellen. Aber mittlerweile gibt es schon Aufforderungen an den Heiligen Vater, mit allen Mitteln gegen diesen Film und seine Aufführung vorzugehen. Die Antwort dürfte an sich nur sein, daß das Leiden des HERRN nur geschehen ist, um die Menschen guten Willens zu erlösen. Wetten, daß der Heilige Vater das nicht sagt? Zum Schluß noch eine Bitte: Wenn Sie in Ihrer näheren oder weiteren Umgebung jemanden kennen, der sich für das, wofür die actio spes unica eintritt, interessiert, die Rundbriefe bisher aber nicht erhalten hat, dann lassen Sie mich bitte seine Anschrift wissen, damit er in den Verteiler für die Rundbriefe aufgenommen werden kann. Mit den besten Grüßen und der Hoffnung, den einen oder anderen von Ihnen am 14.3. beim spes-unica-Sonntag in Hattersheim (Einzelheiten siehe nächste Seite) zu treffen, wünsche ich Ihnen eine gnadenreiche Fastenzeit im Sinne der Ihnen anbei zugehenden Predigt
Ihr Hans-Frieder Wedel |