actio spes unica e.V. Schulstraße 7 |
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Liebe glaubenstreue in der actio spes unica vereinte Katholiken, in der Ihnen angefügt zugehenden Predigt unseres H.H.P. Milch wird überaus deutlich, was unter richtiger Erziehung von Kindern zu verstehen ist. Leider wird mittlerweile die Vorgabe des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, daß für die Erziehung der Kinder die Eltern an erster Stelle stehen, so verwässert, daß allgemein davon ausgegangen wird, daß dies staatliche oder wie auch immer geartete Sozialdienste viel besser könnten. Das geht einher mit gezielten Maßnahmen – auch gesetzlichen – zur Bekämpfung der traditionellen Familie. Häufig wird in unserem Land von Nachhaltigkeit geredet, hauptsächlich wenn es um Schützenswertes in Fauna und Flora geht. Das einzige, was nicht geschützt wird, ist das menschlische Leben, ein Menschenrecht auf Abtreibung wird proklamiert. Andererseits wird der sogenannte demographische Wandel, dem man mit fragwürdigen Maßnahmen beikommen will, beklagt. Mit der Oratio zum 1. Passionssonntag haben wir gebetet: Wir bitten Dich, allmächtiger Gott: sieh gnädig herab auf Deine Familie, damit durch Deine Freigebigkeit ihr leibliches Leben Führung und ihr geistiges Leben durch Deine Obhut Schutz habe. Dieses Gebet sollte uns in den Zeiten, in denen wir leben, ständig begleiten. Leider ist der für den 22. März geplante spes-unica-Sonntag dem Coronavirus zum Opfer gefallen. Ob, wann und wo wir unsere Glaubenskundgebung in diesem Jahr noch veranstalten können – darüber können wir in der momentanen Situation nur spekulieren. Und so verbleibe ich in der Hoffnung, daß Sie sich trotz aller Bedrückung die Osterfreude bewahrt haben, mit herzlichen Grüßen
Ihr Hans-Frieder Wedel
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