Erweiterung des Rundbriefarchivs
15. Mai 2005
Die frühen Rundbriefe
"Wer betet, erhebt sein Dasein in Gottes Macht." – Mit diesen Worten beginnt Pfarrer Milch im Jahr 1972 seinen ersten Rundbrief an die von ihm soeben gegründete Gebets- und Sühnegemeinschaft spes unica. In den folgenden 15 Jahren schreibt er über einhundert Rundbriefe, die überwiegend bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben.
Sie dienen zunächst dazu, die nachkonziliaren Mißstände aufzuzeigen und anzuprangern sowie als Gegenreaktion darauf die überlieferte Glaubenswahrheit herauszustellen und die Gläubigen in ihr zu schulen. Angesichts der unterschiedlichen Strömungen innerhalb des traditionsverbundenen Widerstandes und den sich daraus ergebenden Anfeindungen sieht sich Pfarrer Milch aber auch zunehmend genötigt, seinen Standpunkt an der Seite Erzbischof Lefebvres theologisch zu untermauern und damit gegen romtreue sowie sedisvakantistische Kräfte zu verteidigen.
Dadurch werden die spes-unica-Rundbriefe zu einem festen Anker in der stürmischen nachkonziliaren Zeit – einer Richtschnur, die dem Leser die überzeitlichen Maßstäbe aufzeigt, die ihn durch die irdischen Bedrängnisse und Anfechtungen leiten sollen. —
Begleitend zum in Kürze erscheinenden Buch von Dr. Schüler haben wir unser Archiv nun vor allem um frühe Rundschriften aus den Jahren 1972 bis 1976 erweitert. Dies ermöglicht Ihnen, die meisten im Buch zitierten Rundbriefe vollständig nachzulesen.
Neu veröffentlicht haben wir die folgenden Schriften:
Druckausgabe der Rundbriefe, Predigten und Monatsbriefe
Voraussichtlich im Juni werden wir die auf spes-unica.de veröffentlichten Rundbriefe auch als gedruckte Gesamtausgabe herausgeben. Sie können diese Druckausgabe aber aber bereits jetzt als PDF-Datei herunterladen – ebenso die niedergeschriebenen Predigten von Pfarrer Milch sowie die Monatsbriefe von Dr. Hesse.
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