Schild der actio spes unica
actio spes unica Pfarrer Milch St. Athanasius Bildungswerk Aktuell

Mainz, im November 2007

Liebe glaubenstreue in der actio spes unica vereinte Katholiken,

 

kürzlich hat S.E. Kardinal Lehmann mit großer Empathie ein Grußwort an die "mulimischen Mitbürger" zu Beginn des Ramadan gerichtet (mit Blick darauf, wie der deutsche Episkopat mit unseren Erzfeinden umgeht, muß man ja schon dankbar sein, daß es (noch) keine Mitbrüder sind). Diametral entgegensetzt ist die Haltung uns gegenüber. Es ist halt nicht mit dem motu proprio für die tridentinische Messe getan, wenn sich etwas in unserer Kirche zum Besseren wenden soll. Herr Pfarrer Milch hat unermüdlich darauf hingewiesen, daß die Wende, die wir alle ersehnen und herbeibeten, von einem Papst ausgehen muß, der mit einem Schlag die Dinge wieder geraderückt. Ob es der jetzige sein wird, weiß ich nicht. Es kann aber nicht schaden, die 3. Oratio des 1. Adventsonntags ins Auge zu fassen: "Gott, Du Hirt und Lenker aller Gläubigen, schaue gnädig herab auf Deinen Diener Benedikt, den Du zum Hirten Deiner Kirche bestellt hast; laß ihn, wir bitten Dich, durch Wort und Beispiel seine Untergebenen fördern, auf daß er mit der ihm anvertrauten Herde zum ewigen Leben gelange."

In wenigen Tagen befinden wir uns in der Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten. Für uns ist das kein Event, sondern Stille und Besinnung sind angesagt, denn wir sind ja Kinder des Geistes. In diesem Sinne rufe ich Ihnen mit dem Introitus zum 3. Adventsonntag zu: "Freuet euch allezeit im Herrn, wiederum sage ich freuet euch. Laßt alle Menschen eure Güte erfahren, denn der Herr ist nahe."

Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich ein gnadenreiches Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr

 

Ihr Hans-Frieder Wedel

DRUCK Druckversion
TEXT Predigt von Pfarrer Milch: 2. Advent 1983
|< Rundbriefarchiv
   

Hilfe  •  Suche  •  Was ist neu?  •  Sitemap  •  Impressum  •  Tastatur  •  Konfiguration  •  Webmaster