Mainz, im Februar 2009
Liebe glaubenstreue in der actio spes unica vereinte Katholiken,
in letzter Zeit werden Stimmen laut, die von der Priesterbruderschaft St. Pius X. fordern, jetzt und unverzüglich und ohne weitere Erörterung noch offener Fragen ein Abkommen mit Rom zu schließen. Mit dieser Frage beschäftigt sich Herr Dr. Wolfgang Schüler in der Ihnen anbei zugehenden Broschüre, die schon im Druck war, als die Exkommunikation der Weihbischöfe der Priesterbruderschaft aufgehoben wurde. Dadurch ist bei einigen wenigen Passagen der zeitliche Kontext überholt, was aber für den Inhalt bedeutungslos ist. Die Broschüre macht die Haltung der actio spes unica und ihres Gründers, Herrn Pfarrer Milch, hinsichtlich der sich aus dem II. Vatikanum ergebenden Krise unserer geliebten einen, katholischen, apostolischen und römischen Kirche deutlich. Es gilt weiterhin, im Gebet um die von Herrn Pfarrer Milch immer wieder beschworene Wende nicht nachzulassen.
Der spes-unica-Sonntag wird in diesem Jahr am 22. März 2009 in der Stadthalle zu Hattersheim stattfinden (musikalische Gestaltung: Chor des St.-Theresien-Gymnasiums Schönenberg, Leitung Schwester Michaela Metz). Nähere Einzelheiten finden Sie auf der nächsten Seite. Herr Dr. Heinz-Lothar Barth, Bonn, wird die Ansprache halten: "Ist die traditionelle lateinische Messe antisemitisch?"
In der frohen Erwartung, den einen oder anderen von Ihnen in Hattersheim begrüßen zu können, verbleibe ich mit herzlichen Grüßen und Wünschen
Ihr Hans-Frieder Wedel
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