Schild der actio spes unica
actio spes unica Pfarrer Milch St. Athanasius Bildungswerk Aktuell

Mainz, im März 2012

Liebe glaubenstreue in der actio spes unica vereinte Katholiken,

 

wie man erwarten konnte, war Rom mit der Stellungnahme der Priesterbruderschaft St. Pius X. zu der lehrmäßigen Präambel nicht einverstanden. Was hätte auch geschehen sollen, ist das II. Vatikanum doch auch ein "Kind" des Heiligen Vaters. Zur Beurteilung der gegenwärtigen Situation habe ich meinem Schreiben vom Dezember 2011 nichts hinzuzufügen. Wir müssen uns darauf einstellen, daß die Wende, um die wir im Sinne unseres HHP Milch in der Hoffnung gegen alle Hoffnung beten, schlagartig eintritt, wenn ein Papst die Irrtümer des II. Vatikanums verurteilt, und damit diese Räubersynode ad absurdum führt.

Ich habe es mir angetan, im 3. Programm des Bayrischen Rundfunks einige Minuten dem Aschermittwoch der Künstler in der Frauenkirche zu München, der von SE Reinhard Marx moderiert wurde, zuzusehen. Bei einem solchen "Event" ist Katholisches nur noch rudimentär erkennbar, und ich habe mich gefragt, wie der Heiligen Vater sich die Neuevangelisierung vorstellt, und wer das überhaupt machen soll. Vom deutschen Episkopat ist da jedenfalls nichts zu erwarten.

Mehr jedoch können wir am spes-unica-Sonntag am 29. April in der Stadthalle zu Hattersheim vom 1. Assistenten der Priesterbruderschaft St. Pius X., HHP Niklaus Pfluger, erwarten, dessen Thema für die Rede am Nachmittag lautet: "Rom und die katholische Tradition – wie geht es weiter?" Die Mädchen des St. Theresien-Gymnasiums Schönenberg werden unter Leitung von Schwester Michaela das Hochamt musikalisch gestalten.

In der Hoffnung, den einen oder anderen von Ihnen am 29.4. in Hattersheim begrüßen zu können, verbleibe ich mit herzlichen Grüßen

 

Ihr Hans-Frieder Wedel

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TEXT Predigt von Pfarrer Milch: Dritter Fastensonntag (Oculi) 1985
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