Mainz, im November 2019
Liebe glaubenstreue in der actio spes unica vereinte Katholiken,
wenn man den Meldungen der öffentlichen Medien in Deutschland Glauben schenken darf, bewegt sich der deutsche Episkopat in Richtung einer gewissen Selbständigkeit in wichtigen Fragen, zu denen in Rom keine Zustimmung zu erwarten ist. Geht es hier um einen deutschen Sonderweg, oder strebt man gar eine – wie auch immer geartete – Nationalkirche an? Die Ablösung des Chefs der Glaubenskongregation, S.Em. Müller und dessen Papier zu den eigentlichen Aufgaben der Kirche erscheinen dann in einem besonderen Licht. Die Äußerungen S.Em. Brandmüller zu der sog. Amazonassynode lassen von dieser Versammlung nichts Gutes erwarten.
Beten wir ohne Unterlaß um die von unserem HHP Milch und uns so sehr erwartete Wende mit der Oratio des 3. Sonntags nach Ostern: "Gott, Du lässest den Irrenden das Licht Deiner Wahrheit leuchten, damit sie auf dem Weg der Gerechtigkeit zurückkehren können; gib, daß alle, die dem christlichen Bekenntnisse angehören, das verabscheuen, was diesem Namen widerstreitet, und das erstreben, was ihm entspricht.“
In der Hoffnung wider alle Hoffnung, mit Ihnen im Gebet verbunden, verbleibe ich mit herzlichen Grüßen
Ihr Hans-Frieder Wedel
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