Vortragsinformation

Seit Papst Benedikt XVI. mit dem Motu Proprio Summorum Pontificum die Feier des Meßopfers im tridentinischen Ritus wieder offiziell zugelassen hat, wächst der Druck auf die Priesterbruderschaft St. Pius X., den Dialog mit Rom für eine "Wiedereingliederung" der Vereinigung in die offizielle katholische Kirche wieder aufzunehmen. Auf der anderen Seite wird den Befürchtungen immer lauter, das Motu Proprio sei eine Falle, um den Widerstand gegen die modernistischen Irrlehren zu brechen.

Pater Niklaus Pfluger, 1. Assistent des Generaloberen der Bruderschaft, beleuchtet den Nutzen und die Schwächen des päpstlichen Dokuments. Ausführlich ruft er dabei Hintergründe und Entstehungsgeschichte des Novus Ordo Missae in Erinnerung und macht deutlich, daß zwischen Neuer und Alter Messe nicht "nur" liturgische Unterschiede bestehen.

Schließlich erläutert Pater Pfluger die Haltung der Priesterbruderschaft zum Motu Proprio und ihren Standpunkt hinsichtlich bevorstehender Gespräche mit dem Vatikan und gibt Ratschläge, wie sich die Anhänger der Bruderschaft in der jetzigen Situation verhalten sollen