Vortragsinformation
Bedrohung des christl. Abendlandes
durch den Islam
84' | Bestellnummer: barth.bedrohung |
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Immer stärker ist der Islam in Europa auf dem Vormarsch. Äußeres Zeichen seines wachsenden Einflusses war jüngst die Einweihung der großen Moschee in Rom. Staat und Kirche, von den falschen Prinzipien der Religionsfreiheit und des Ökumenismus gelähmt, setzen dieser Ausbreitung keinen Widerstand entgegen. Der Papst befürwortet im Unterschied zu allen seinen Vorgängern die Errichtung der muslimischen Gebetsstätte in der Heiligen Stadt sogar ausdrücklich und schickte einen vatikanischen Vertreter zur Eröffnungsfeier. Seit dem II. Vatikanischen Konzil belehrt man die Jünger Jesu Christi, sie beteten denselben Gott an wie die Jünger Mohammeds (Kirchenkonstitution Nr. 16). So ließ Kardinal Frings schon im Jahre 1965 die Muslime im Kölner Dom das Ramadan-Fest begehen. So betete Johannes Paul II. 1986 zusammen mit Verehrern Allahs in Assisi. Von Politikern aller Richtungen bis zum Bundespräsidenten hinauf wird immer wieder die Zusammenarbeit mit den nicht-fundamentalistischen Kräften unter den Muslimen nahegelegt. Auf diese Weise sollen die radikalen Kräfte angeblich isoliert werden. Dr. Heinz-Lothar Barth, Dozent der Klassischen Philologie an der Universität Bonn, wird im Vortrag den ersten Band seines Buches "Christus und Mohammed" vorstellen und zugleich Ausblicke auf die weitere Forschungsarbeit geben. Dabei zeigt sich, daß die immer wieder propagierten, oben angedeuteten Voraussetzungen für einen fruchtbaren Dialog mit dem Islam, der zu einer gegenseitigen Bereicherung führen könnte, nicht gegeben sind. Vielmehr ist es alleiniges Ziel aller, auch der scheinbar gemäßigten islamischen Kräfte, das Abendland für die eigene Religion zu gewinnen. Angesichts der Schwäche des christlichen Widerstands hat man zur Zeit leider eben leichtes Spiel. |
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