Professor Wimmer beleuchtet die Absichten hinter der "Liturgiereform" nach dem Konzil. Er erinnert an die Bedeutung weitgehend verlorengegangener liturgischer Bräuche und zeigt dabei auch Irrtümer auf, die in traditionellen Kreisen Einzug gehalten haben
- Die Liturgie als Interpretation des Glaubens
- Der Angriff der Reformatoren und Revolutionäre auf die Liturgie
- Die Bewahrung der Liturgie in der Ostkirche
- Die verschiedenen Formen der Messe
- Liturgische Gewänder: Der moderne Armutsverlogenheit, dagegen der Versuch im Barock, einen Vorgeschmack des Himmels auf die Erde zu holen
- Der Umgang mit dem Weihrauch – zur Volksinzenz
- Die Pax: Vom Erbitten des Friedens zur Selbstbeweihräucherung der Friedensmacher
- Tonus rectus und tonus solemnis
- Das Requiem: Die Zuwendung einer gesamten Messe für den Verstorbenen
- Die nach der Reform zum Ausdruck kommende Zwangserlösung
- Die Form der Handkommunion im 8. Jahrhundert mithilfe des Laien-Corporale
- Der von den Päpsten geförderte Fasching als Hinweis auf die Vergänglichkeit der Welt
- Eucharistisches Fasten als Vorbereitung auf die Osterkommunion
- Auferstehungsfeier und Missa praesanctificatorum am Karfreitag
- Die vergessenen Andachten
- Heiliges Schauen in der Liturgie
- Verwendung des richtigen Rosenkranzes
- Die Weitergabe des katholischen Erbes