Niederschrift der Predigt von Pfarrer Milch
20. Sonntag nach Pfingsten (Kirchweih) 1984
Meine lieben Brüder und Schwestern,
wir feiern unsere Kirchweih. Und das soll uns Anlaß sein, einmal nachzudenken über unsere Position hier in Hattersheim und überhaupt, was es damit auf sich hat. Wir sind eigenwüchsig und eigenrechtlich. Und wir sind hier, um ein ausgeprägtes, demütiges Selbstbewußtsein zu wahren und zu entfalten. Wir sind kein "Auch" und kein "Außerdem"! Das ist das eine, das wir zunächst einmal beherzigen müssen. Wir sind keine Konkurrenz, keine Parallele, keine Rivalität, sondern wir sind hier in diesem Raume die einzige gültige Repräsentation der einen, heiligen, katholischen und apostolischen, römischen Kirche – wir die einzig gültige Repräsentation! Deshalb ist auch alles, was sonst hier in diesem Raume sich als Kirche vorstellt und als Kirche darstellt, für uns uninteressant, kann niemals Rivale und Konkurrenz bedeuten. Wir befinden uns nicht im "Nebeneinander", sondern wir befinden uns in einer einzigen, unvergleichlichen Position. Aus dem Christusgegebenen, Christusgestifteten und Christusgewollten heraus leben wir. Und dieses, was unser ist – ohne unser Verdienst –, was unser ist, ohne daß wir es aus uns selber haben, das gibt uns unsere einzigartige, unvergleichliche Würde.
Daraus ergibt sich einiges für unser Öffentlichkeitsgebaren. Das ist sehr wesentlich. Wir führen Apostolat im Geiste und im Vorbild unseres Herrn Jesus Christus. Wie Er missioniert hat, nach diesem Prinzip, missionieren auch wir, d.h. zunächst einmal: völlig unaufdringlich. Wir zeigen, daß wir zwar brennend jedem das wünschen und wollen, was auch uns unverdienterweise gegeben ist; aber wir zeigen auch, daß wir mit Hinblick auf unser erlöstes Selbstbewußtsein keines Hinzukommenden bedürfen. Die Zahl ist für uns das Unwichtigste vom Unwichtigen! Ob wir wenige sind, weniger werden, noch weniger werden, mehr werden, das ist mit Hinblick auf die Tatsache unseres einzigen im vollen Sinne Erlöstseins und unseres unvergleichlichen Erlösungsbewußtseins absolut belanglos. Wir bedürfen keines einzigen, der hinzukommt!
Im übrigen bedenken Sie, was ich immer sage, was nicht oft genug gesagt werden kann: Was sich in diesem heiligen, sakralen, entrückten, dem Alltag entzogenen Raume ereignet, hat Belang, insofern Christus Sich opfert und Sein Opfer die Fülle des Erfolges gezeitigt hat. Die Fülle des Erfolges im unüberbietbaren Superlativ ist Maria. Das ereignet sich. Die Kirche ist Christus und Maria im Hier und Jetzt, sichtbar im liturgischen Vollzug, sichtbar in der Hierarchie, sichtbar in der Verkündigung des Glaubens, d.h. sichtbar, hörbar, schlechthin wahrnehmbar, weil Gott im Fleische erschienen ist und auch im Hier und Jetzt im Fleische wahrnehmbar. Das ist eine unteilbare Wahrheit, und die Wahrheit ist nur dort, wo sie ungeteilt ist. "Wahrheit" und "Fülle" sind ein und dasselbe. Die "volle Wahrheit", wie ich es immer wiederhole, ist ein Pleonasmus wie der "runde Kreis". "Fülle" und "Wahrheit" sind ein und dasselbe, wie "Einheit" und "Wahrheit" ein und dasselbe sind. Unabhängig von der Wahrheit ist Einheit kein Wert, völlig sinnlos und uninteressant. Unabhängig von der Wahrheit sind Frieden und Versöhnung uninteressante Werte und Begriffe. Unabhängig von der Wahrheit, was soll´s? Christus sagt: "Den Frieden hinterlasse ich euch, Meinen Frieden gebe Ich euch; nicht wie die Welt ihn gibt, gebe Ich ihn euch." Nur in Ihm ist Frieden, nur Er ist der Friede. Außerhalb Seiner gibt es nur den faulen Frieden.
Das also, was hier in diesem Raume von Belang ist, ist das, was sich ereignet auf der einen Seite, seitens Christus und Maria, die Sein Opfer empfängt, eigentlich repräsentiert im Chor oder in der Schola, die leider fehlt – und auf der anderen Seite bist Du. Du empfängst alles, und alles gehört Dir. Von daher ist auch selbst in diesem Raume das, was rechts und links und hinter Dir und vor Dir ist, für Dich ohne Belang. Er und Du – aus! Von daher unser apostolisches Prinzip. Wir bedürfen keines einzigen Hinzukommenden, um unserer Wahrheit, unserer Gott wohlgefälligen, geistigen Position sicher zu sein. Von daher das Lied "Wir sind im wahren Christentum", das immer ironisch das "Pharisäerlied" genannt wird. Wenn ich sage, wir sind in der rechten, Gott wohlgefälligen, geistigen Position, dann heißt das keineswegs, daß wir schon im vollen Sinne Gläubige oder gar Gott wohlgefällige Christen wären im Sinne der Erfüllung dessen, was Christus will und meint, im Sinne dessen, daß Christus in Dir und mir schon Gestalt gewonnen hat und in unserem persönlichen Leben zum Ausdruck kommt. Du und ich, wir sind die erbärmlichsten Sünder! Aber wenn anders wir uns Ihm hingeben in unserer Erbärmlichkeit, kommt Seine Macht und Herrlichkeit eben in unserer Schwäche zur Vollendung. Das ist unser Trost, und das ist unser demütiger Stolz; demütiger Stolz weil wir wissen, wir sind unverdient Beschenkte, aber Stolz aus Dankbarkeit und aus JA-Sagen heraus gegenüber diesem unverdienten Geschenk. Wir sind im Zeichen dieses Geschenkes von einer Sicherheit, in der wir in uns ruhen und keines anderen bedürfen. Und erst, wenn wir diese Souveränität, diese große Sicherheit an den Tag legen, üben wir einen Magnetismus aus. Und dieser Magnetismus, kraft unserer inneren, geistigen Souveränität, ist das Mark des Apostolischen.
Hier ist Christus Vorbild. Er sendet die zweiundsiebzig Jünger aus. Er sagt ihnen: "Geht hin in die Dörfer und Städte und verkündet das Evangelium, daß das Reich Gottes nahe ist. Das Nahesein Gottes im Fleische verkündet." Und hier hat das Zusammenkommen einen guten Zweck. Es ist nicht, wie im progressistischen, antichristlichen Raume ununterbrochen wiederholt wird, in sich ein Wert. Das ist eine antichristliche Ideologie; als sei das Sich-Versammeln und Zusammenkommen ein Wert in sich. Das ist falsch. Wenn Sie mal in den besetzen Raum hinübergehen als Zuschauer – das kann man ja gelegentlich nur dort, wo man nicht gekannt wird am besten –, dann werden Sie immer vernehmen in diesem faden Gehabe, das sich dort abspielt, daß jedes zweite und dritte Wort heißt: "Wir sind hier zusammengekommen; wir haben uns versammelt." Das Zusammengekommensein, das Versammeltsein ist ein völlig unwichtiger, zu vergessender Tatbestand! Aber im Sinne der Zweckhaftigkeit ist es doch gut, wenn man zusammenkommt, und zwar in folgendem Sinne: Eine Autorität spricht, eine zuständige, eine himmlisch zuständige Autorität. Die anderen sind versammelt in einer Richtung, nebeneinander, und jeder einzelne schaut auf den einen, hat aber jemanden neben sich, vor sich und hinter sich.
Was bedeutet das? Warum ist das zweckhaft und nützlich? Weil dadurch der einzelne seinen Freiheitsraum behält, seinen Atemraum. Er kann sich entscheiden: JA oder NEIN. Er hat Zeit, sich's zu überlegen. Er steht nicht unter Druck. Wenn ich aber jemanden aufsuche und jemandem aufsitze und aufliege, dann setze ich ihn unter psychologischen Druck und bringe ihn in eine Zwangslage. Wenn ich jemanden aufsuche und sitze vor ihm, dann besteht die große Gefahr, daß er, um seine Ruhe zu haben, aus Feigheit, aus mangelnder Courage, Auge in Auge seine Entscheidung zu wahren, dann deswegen JA sagt; und das ist ein unechtes, feiges JA. Um dem einzelnen sein ureigenes JA zu ermöglichen, muß man ihn am besten in einer gewissen Menge belassen, damit er dort, nicht nach rechts und links schauend und nicht nach vorn und hinten blickend und sich nicht nach der Meinung der anderen richtend, aber gedeckt von einer gewissen Menge, wie von einer Wolke geschützt, im Abstand seine eigene Entscheidung fällen kann, ohne unter Druck zu geraten. Denn im selben Atemzuge sagt der Herr bei der Aussendung der zweiundsiebzig Jünger: "Sprecht zu den Dörfern und Gemeinden und Städten. Aber gehet nicht von Haus zu Haus." Damit ist zweifellos nicht gesagt, daß sie sich nicht durchessen sollen. Das kann man ja gar nicht. Selbst beim besten Willen ist es biologisch unmöglich, von Haus zu Haus zu gehen und niemals etwas zu essen, ohne irgendwann zusammenzubrechen. Das ist nicht gemeint, sondern gemeint ist: "Fallt den Leuten nicht auf die Nerven." Es ist also keineswegs eine christusgewollte Form des Apostolates, wenn die Zeugen Jehovas oder die Mormonen zu zwei und zwei in die Wohnungen kommen; wenn man sie vorne rausschmeißt, kommen sie hinten wieder rein, von der Hintertür. Und sie schellen am nächsten Tage wieder und kommen in der aufdringlichsten Weise immer wieder an. Das ist nicht im Sinne des Herrn. Darum führen wir keine aufdringliche Mission und bleiben in unserem Apostolat vornehm, distanziert und nehmen Rücksicht auf die freie Entscheidung des anderen. Es ist auch ganz und gar nicht im Sinne des Herrn, wenn Sonntagsbriefe in wildfremde Briefkästen gesteckt werden, ungebetenerweise. Ganz und gar unvornehm ist diese Methode. Wir drängen uns nicht auf. Das wollen wir nicht. Wir wissen, wer wir sind, und die anderen sollen spüren, daß wir in souveräner Sicherheit wissen: Wir sind es, und zwar wir allein und einzig allein!
"Willst du was gelten", sagt der Volksmund, "mach dich selten." Das gilt genau für das Apostolat. Das gilt für die Erziehung der Kinder übrigens auch "Willst du was gelten, mach dich selten", das alte Prinzip: Alles sehen, weniges tadeln, vieles übergehen – ein altes, weises Erziehungsprinzip. Dieses Sich-selten-Machen heißt seine Würde wahren und die Anziehungskraft wahren, die notwendig ist für das Apostolat. Von daher werden wir auch nicht jeden Ausflug, jeden Theaterbesuch, jedes gemütliche Beisammensein publizistisch breittreten. Das überlassen wir anderen, die meinen, es nötig zu haben. Wir werden auch nicht jeden Vortrag berichten, der gehalten wird. Wenn wir etwas veröffentlichen, dann muß das gehauen und gestochen sein, mit Hörnern und Zähnen versehen, deutlich, klar, aber durchaus immer wieder. Nicht immer, aber immer wieder: so heißt die Maxime. Immer wieder werden wir uns einmal melden – wenn wir es wollen und wenn wir es für angebracht halten. Und dann werden wir in die Öffentlichkeit treten. Das ist ja auch in der Vergangenheit geschehen, ohne daß wir davon einen Erfolg erwartet hätten. Christus ist aufgetreten, ohne jeweils einen Erfolg zu erwarten. Das wäre auch weit unter Seiner Würde gewesen, einen Erfolg zu erwarten. Wir hatten mit allen Auftritten und öffentlichen Kundgebungen und Bekundungen bisher keinen greifbaren Erfolg. Wollten wir auch gar nicht! Hatten wir auch gar nicht nötig! Wir wollten nur zeigen: Wir sind da! Und das wird immer wieder geschehen müssen. Wenn das geschieht, dann auf eine höchst qualifizierte Weise, grammatisch, stilistisch und inhaltlich optimal. Dann werden wir hervortreten und zeigen: Hier, wir sind da, und wir zeigen mal wieder unser einziges, eingeborenes Recht; nicht um mit anderen in Konkurrenz zu treten, nicht um uns zu melden, eilfertig und beflissen, "Wir auch", sondern: "Vergeßt es nicht rundum – wir sind da!" Und wir bleiben ihnen ein Stachel im Fleisch. Die Welt muß uns hassen. Wehe uns, wenn uns die Welt nicht haßt. Wir müssen gerade darauf erpicht sein, gehaßt zu werden. Das ist das Gesetz unseres Herrn Jesus Christus. So beliebt, so unverständlich in der Menge schaukeln: das ist uns nicht gestattet!
Sehen Sie mal, ich kann mich noch erinnern, vielleicht erinnern sich Ältere von ihnen auch, an die Nazizeit. Nun war es ja so: Damals dagegen zu sein war in einer geschlossenen katholischen Gemeinde nicht so arg gefährlich. Man war immerhin getragen von einer vorgegebenen Ordnung, von dem gemeinsamen Wollen und Bekennen der Familien, die zusammengehörten. Es war eine geschlossene Gemeinschaft. Man hatte eine gewisse Rückendeckung. Das war schon in der Stadt anders. Da gehörte schon mehr Mut dazu, sich zu exponieren, und da gingen Freundschaften in die Brüche. Und sehen Sie mal, jetzt ist das Entscheidende folgendes: Ich habe gelegentlich wiederholt, ich könnte mir denken, daß ich mit einem dezidierten Bolschewiken oder Atheisten eine innige Freundschaft habe, zweifellos. Es gibt den schlechten Fanatismus, der ohne Unterscheidungsfähigkeit genau das, was er vertritt, zertrampelt. Aber es gibt auch den guten Fanatismus, d.h. die Unbedingtheit, das Auf-Leben-und-Tod-Verschworensein. Wenn ich also jemanden kenne, der auf Leben und Tod einer Sache verschworen ist, die mir todfeindlich ist, kann ich mit ihm befreundet sein. Wir werden uns ununterbrochen bekämpfen, aber in diesem Einander-Bekämpfen Freunde sein. Wir werden uns bis aufs Blut und – geistig gesehen – bis aufs Messer bekämpfen, aber genau das legitimiert einzig unsere Freundschaft, allein das! So könnte ich mir denken, daß ich mit einem dezidierten, nachdrücklichen Progressisten persönlich gut befreundet bin. Er ist mit Haut und Haaren, auf Leben und Tod dieser neuen Vorstellung von Kirche, die antichristlich ist, verschworen. Aber seine Verschworenheit und meine Verschworenheit, die von der anderen Richtung her kommt, binden uns. Das könnte ich mir denken. Aber es ist keine Freundschaft möglich mit Halb-und-Halben, wie z.B. in der Nazizeit keine Freundschaft möglich war mit den "Märzgefallenen"! Vielleicht wissen noch die Älteren, was damit gemeint ist. Das waren diejenigen, die im Januar 1933, spätestens im März 1933 schleunigst in die Partei gegangen sind, um ihre Karriere und ihre berufliche Position zu retten. Mit diesen armseligen, halb-und-halben Mitläufern, die durchaus so vieles beklagten, aber meinten doch auch sehen zu sollen dieses und jenes Gute. Diese "Sowohl-als-auch-Leute", diese Hin- und Her Schwankenden, diese Unklaren, diese Harmlosen, diese verharmlosenden Beschwichtiger, mit denen war ganz und gar keine Freundschaft möglich! Eine lockere, sinnlose, banale Bekanntschaft vielleicht, aber Freundschaft? Nie und nimmer!
Man muß das wissen. Man muß im Zeichen seiner unbedingten Verschworenheit den Mut und den Willen haben, Freundschaften fallen zu lassen. So will es der Herr, und das ist Sein Gesetz. Darum werden wir uns nicht scheuen, angegeifert zu werden. Was interessiert uns das? Wir brauchen keine Freundlichkeit. Wir sind von uns aus freundlich gegenüber jedem. Und wenn wir Freundschaften fallenlassen, dann heißt das nicht, daß wir im Herzen Feindschaft tragen. Ganz im Gegenteil. Mit inbrünstigem Gebete, mit unbedingtem Willen wollen wir liebend dem anderen das gleiche Glück, das wir haben. Denn die anderen sind ja die Unglücklichen. Wir sind die Glücklichen, die unverdient Glücklichen. Nicht hochmütig, wenn auch hocherhobenen Hauptes, wenn auch in hoher Sicherheit, wenn auch in demütigem Stolz, aber im Gegenteil und in absolutem Gegensatz von Hochmut begegnen wir dem anderen, brennend ersehnend, daß auch er zu dem Glück finde, das darin besteht, Christus und der katholischen Wahrheitsfülle restlos, auf Tod und Leben verschworen zu sein. Das ist das Glück! Das Glück besteht nicht darin, ein anständiger Mensch zu sein. Das ist entsetzlich langweilig. Wenn man Gott ausklammert und von Christus absieht wie die Masse; und wenn ich schon zur Masse gehören will, dann ist es wesentlich interessanter, unanständig zu sein als anständig. Denn ich sehe gar nicht ein, warum mir Leute dauernd einreden wollen, wenn's anfängt schön zu werden, das sei entweder Sünde, unanständig oder ungesund. Warum? Wenn es nicht Christus gibt und nichts dem ich mich über den Tod hinaus verschwören kann, warum sollte ich ein anständiger Mensch sein? Das kann mir niemand bis zur Stunde klarmachen. Was soll's? – Nein! Ich will das Glück meines Verschworenseins auf Tod und Leben, das mir unverdient gegeben ist, für jeden. Und darum trage ich jeden Menschen liebend im Herzen, vermeide aber ein Als-ob in der Begegnung. Es ist absolut zu vermeiden, eine Gemeinschaft vorzutäuschen, wo keine ist, das Als-ob einer Freundschaft zu mimen, die gar nicht möglich ist. Es ist aber wohl geboten im Herzen, die tiefste und innigste Liebe zu hegen für den, der sich selbst vergißt und sich selbst verliert wegen seiner Halbherzigkeit. Und die Halbherzigkeit, diese beschwichtigende Sowohl-als-auch-Haltung, diese Scheinobjektivität, in der sich viele wiegen und beruhigen: das ist das Allerschlimmste! "Nicht weil du heiß bist und nicht weil du kalt bist, sondern weil du lau bist will ich dich ausspeien aus meinem Munde."
ALLES ODER NICHTS! Und weil wir uns zu dem bekennen, zum Katholischen – d.h. die Fülle, das Ganze, das Unbedingte –, darum werden wir uns von Zeit zur Zeit immer mal wieder melden, deutlich melden "zum Falle und zur Auferstehung vieler in Israel und zum Zeichen, dem man widersprechen wird" als gottgewollte Störenfriede und Ruhestörer. Denn das ist unsere Sendung, Störenfriede zu sein, die keine Ruhe geben. Und wenn wir im Geruch stehen, anmaßend zu sein und Störenfriede zu sein, dann wissen wir durch dieses Ansehen als Störenfriede und als Anmaßende, daß wir von Gott her im Recht sind. Das sind die Maßstäbe unserer apostolischen, selbstbewußten Haltung. AMEN.
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